Hattingen: Verein denkt über künftige Stromversorgung nach

Städte müssen auch sicher mit Strom versorgt werden, wenn Kohle, Öl und Gas nicht mehr benutzt werden können. Damit beschäftigt sich jetzt der neu gegründete Bürgerenergieverein Hattingen. Die Stadt braucht nach Berechnungen des Vereins rund 820 Gigawattstunden Strom - gut die Hälfte davon verbrauchen private Haushalte. Da will der Bürgerenergieverein ansetzen - und nach Lösungen suchen, wie man Häuser nachhaltig heizen oder Strom erzeugen kann: Zum Beispiel die Wärme von Gruben- oder Flusswasser nutzen. Auch für ein Nahwärmenetz will sich der Verein einsetzen. Die meisten Gründungsmitglieder des Vereins sind Mitglieder der Grünen Partei und auch im Stadtrat aktiv.


© Bürgerenergieverein Hattingen

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