50 Jahre Ruhrgütebericht
Veröffentlicht: Dienstag, 12.09.2023 07:35
Noch vor 50 Jahren war die Ruhr hinsichtlich der Entnahmemengen und der Wasserqualität an ihrer Belastungsgrenze. Der Ruhrgütebericht wurde damals extra ins Leben gerufen, um dieses Problem anzugehen. Dieser fasst den Zustand der Ruhr zusammen. In diesem Jahr feiert er Jubiläum. Im Gründungsjahr 1973 dokumentierte der Ruhrgütebericht des Ruhrverbandes noch einen hohen Wert der Schadstoffe Mangan, Ammonium, Phosphat und Cadmium im Wasser. Trinken konnte man das Wasser damals nicht und auch schwimmen war verboten. Erst 2017 konnte die erste Badestelle in der Ruhr in Essen freigegeben werden. Heute dient der Fluss sogar als Trinkwasserquelle. Nächstes Ziel des Ruhrverbandes ist es, durch Wasserkraft und Photovoltaik-Anlagen klimaneutral zu werden.