A45-Brückensprengung wohl nicht mehr dieses Jahr

Die Sprengung der maroden Rahmedetalbrücke der A45 verzögert sich offenbar.


Das berichten mehrere Medien. Demnach soll sie nicht mehr wie geplant dieses Jahr gesprengt werden. Auch nach einem Spitzengespräch mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und der Bürgerinitiative „A45“ gibt es offenbar immer noch keinen konkreten Zeitplan für Abriss und Neubau. Unterdessen laufen aber die Vorarbeiten für die Sprengung. Denn dafür muss ein sogenanntes Fallbett angelegt werden, also eine dicke Schotterschicht, auf die die Brücke stürzen kann. Unter anderem werden Hänge gerodet, um Platz für das Fallbett zu machen. Außerdem müssen 60.000 Kubikmeter Boden angeliefert werden. Die Rahmedetalbrücke ist seit letztem Dezember für den Verkehr gesperrt – das hat in der Region ein Verkehrschaos verursacht.

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