Abfallgebühren steigen nächstes Jahr
Veröffentlicht: Dienstag, 19.12.2023 06:49
Der Kreistag hat gestern getagt und konnte sich auf nur leicht steigende Abfallgebühren für die Städte einigen. Für Bürgerinnen und Bürger die Müll zu den Wertstoffzentren bringen, ändern sich die Gebühren kaum. Pro 1.000 Kilo Rest- und Sperrmüll müssen die Städte dem Kreis künftig beispielsweise 190 Euro überweisen - ein Plus von 15 Euro. Bürgerinnen und Bürger, die Abfälle zu den Wertstoffzentren in Gevelsberg und Witten bringen, müssen weiterhin 20 Euro für Rest- und Sperrmüll bezahlen. Für sie ändert sich nichts. Eine Änderung gibt es allerdings: Bei Bau- und Abbruchabfällen ist das Abgeben als "Gemisch" zukünftig nicht mehr möglich, nötig ist zukünftig das Anliefern getrennt nach Altholz, Bauschutt und Flachglas. Insgesamt rechnet der Kreis 2024 mit rund 85.700 Tonnen Hausmüll, davon 47.500 Tonnen Restmüll, 12.700 Tonnen Sperrmüll und 25.500 Tonnen Biomüll. Dazu kommen aus den privaten Haushalten weitere 18.400 Tonnen Altpapier und rund 390 Tonnen so genannter Problemabfälle.