Appell an den NRW-Integrationsminister zur Flüchtlingsberatung

Flüchtlingshelfer bei uns im Ennepe-Ruhr-Kreis haben Geldprobleme. Das meldet die Arbeiterwohlfahrt.

© AWO Ennepe Ruhr Kreis

Demnach fehlt Geld für Mitarbeiter die Beratungsgespräche mit Flüchtlingen führen. Das sei vom Land NRW gekürzt worden. Anfang des Jahres fehlten mehr als 15tausend Euro (15.500 Euro), sagt die AWO. Einige Städte haben mit mehr als 9.000 Euro geholfen. Das ist für die und die AWO aber keine dauerhafte Lösung, weil die Städte damit Aufgaben des Landes übernehmen. Die AWO appelliert deshalb an NRW-Integrationsminister Joachim Stamp die Entscheidung rückgängig zu machen. Sollte er das nicht tun, müsste die AWO die Flüchtlingsberatung beenden. Vergangenes Jahr es nach Angabe der AWO 1.253 Beratungsgespräche gegeben. Hinzu kamen 638 telefonische Beratungen und Anleitungen ehrenamtlicher Helfer*innen ohne Personaldatenerhebung, sodass insgesamt 450 Ratsuchende erreicht wurden. Einzugsgebiet sind die Städte Gevelsberg, Ennepetal, Schwelm, Sprockhövel, Breckerfeld, Herdecke und Wetter.

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