Arbeitskreis Herbeder Brücken
Veröffentlicht: Mittwoch, 09.10.2024 06:39
In Witten-Herbede droht wegen des Neubaus der dreiteiligen Ruhrbrücke eine Vollsperrung. Nach dem Neubau der Ruhrquerung soll 2028 im Anschluss die sogenannte Omegabrücke über die Bahngleise erneuert werden - mit einer mindestens einjährigen Vollsperrung. Dann wird es keinen direkten Weg mehr nach Heven und Witten-Zentrum geben. Der Arbeitskreis Herbeder Brücken hat deshalb ein Konzept entwickelt, das eine Vollsperrung verhindern würde. Wenn der Abzweig wie gefordert und auch vom Rat beschlossen zuerst gebaut würde, könnte der Verkehr über diesen Abzweig und die östlich Meesmannstraße zumindest zum Teil in den Herbeder Ortskern gelangen. So wäre Herbede weiterhin mit Heven verbunden, sagt Dieter Boele, Mitglied des Arbeitskreises. Mit dieser Lösung würden die örtlichen Händler, Geschäfte und Ärzte auch nicht unter der Sperrungen leiden müssen.
