Bogestra zieht durchwachsene Bilanz

Der öffentliche Nahverkehr hat es in der Pandemie nicht leicht gehabt. Aus Angst vor Ansteckungen sind viele Menschen auf das Auto umgestiegen. Andere mussten sich durch Homeoffice-Regelungen gar nicht mehr fortbewegen. Während mit dem 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr geworben wird, zieht die Bogestra eine durchwachsene Bilanz für das Jahr 2021.

© Foto: Grosler

Auch letztes Jahr hat die Bogestra mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen gehabt. Trotz Rettungspaket von Bund und Land gingen die Einnahmen entgegen den Erwartungen zum zweiten Mal in Folge zurück. Auch die Zahl der beförderten Fahrgäste ging um gut sieben Prozent zurück. Gleichzeitig investierte die Bogestra rund 36 Millionen Euro in die Modernisierung ihres Straßenbahnnetzes. Unter anderem wurden die ersten acht 42 bestellten Bahnen ausgeliefert oder Haltestellen mit digitalen Anzeigen ausgestattet. Außerdem begannen 40 Auszubildende letztes Jahr ihre Ausbildung bei der Bogestra. Das Unternehmen fährt mit Bussen und Straßenbahnen bei uns im Ennepe-Ruhr-Kreis insbesondere im Raum Witten, Hattingen und Sprockhövel. In Witten betreibt das Verkehrsunternehmen einen eigenen Betriebshof.

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