Booster-Impfung - was wichtig ist

Seit September gibt es die ersten Corona-Auffrischungsimpfungen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt diese für alle über 70 Jahre und für Menschen mit Vorerkrankungen.

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Auch wer in einem Pflegeheim wohnt oder arbeitet, sollte sich die Booster-Impfung holen. An alle, die das betrifft, schicken die Städte bei uns im Kreis per Post Infos über die Auffrischungsimpfung. Die Ausnahme ist Witten. Der Postversand funktioniert nach dem Hackerangriff vor drei Wochen nicht, weil die Stadtverwaltung auf viele Daten keinen Zugriff hat.


Booster-Impfung: eine Übersicht

Eine Auffrischungsimpfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna empfiehlt die Stiko frühestens sechs Monate nach der zweiten Impfung insbesondere diesen Personengruppen:

- Menschen ab 70 Jahren

- Bewohnerinnen und Bewohner unter 70 Jahren in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen

- Pflegepersonal und andere Tätige mit direktem Kontakt zu den zu Pflegenden in ambulanten, teil- oder vollstationären Einrichtungen der Pflege

- Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt

Für Menschen, die mit dem Vektor-Impfstoff von Astrazeneca oder Johnson & Johnson geimpft wurden, gilt eine Ausnahme. Für sie wird schon früher eine Auffrischungsimpfung empfohlen, weil der Impfschutz nicht so hoch ist wie nach einer Biontech- oder Moderna-Impfung.

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