Butter-Preisschlacht bereitet Landwirtschaft Sorgen

Vor allem die Milchkuhbetriebe seien betroffen. Das beklagt der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes und Milchkuhhalter aus Ennepetal, Dirk Kalthaus.

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Was zurzeit passiere, sei ein Preisschlacht auf dem Rücken der Milchbauern, so Kalthaus. Wenn Butter im Laden weniger als ein Euro kostet, habe das nichts mehr mit fairer Preisgestaltung zu tun. Die Marketingstrategie mit künstlich gedrückten Preisen Kunden in die Geschäfte zu locken, hat demnach für die Landwirte und -wirtinnen erhebliche Folgen. In den vergangenen zwei Jahren seien die Milchpreise stabil und vergleichsweise gut gewesen, so Kalthaus. Das drohe der aktuelle Preisrückgang wieder zu untergraben.

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