Caritas-Spendengelder in Hattingen nach Flut

In der Woche zum 15. Juli jährt sich die Flutkatastrophe, die viele Teile NRWs zerstört hat. Noch immer findet sich auch einiges im Aufbau - auch wenn man ins Ahrtal nach Rheinland-Pfalz schaut.

Aufbauhilfen gibt es von vielen Seiten - ob das wir, die NRW-Lokalradios mit Aktion Lichtblicke - oder zum Beispiel auch die Caritas. Etwas mehr als 650.000 Euro sind an Spendenmittel durch die Caritas in den betroffenen Regionen zusammengekommen. Nicht nur in unseren Nachbarstädten und Regionen, wie Hagen oder Wuppertal haben Menschen ihre Häuser, Wohnungen oder auch Arbeitsplätze verloren - auch in Hattingen waren Menschen betroffen. 62 NRW-Wiederaufbauanträge sind von Betroffenen aus Hattingen gestellt worden - unter anderem von Bewohnern eines Campingplatzes an der Ruhr. Die Anträge der Bewohner werden aber wahrscheinlich abgelehnt, weil sie wegen ihrem fehlenden Dauerwohnsitzes nur geduldet waren. Von den rund 650.000 Euro Spendengeldern konnten aber gut 282.000 Euro in Hattingen genutzt werden. 

Mittlerweile hat ein unabhängiges Gutachten ergeben, dass die Talsperren der Wupper ordnungsgemäß funktioniert und sogar größere Schäden verhindert haben. Dies hat der Wupperverband bestätigt. 

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