Corona: Kinder und Jugendliche die größten Leidtragenden

Die Corona-Pandemie hat bei Kindern und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Sie habe den jungen Menschen Unermessliches abverlangt, heißt es von der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Die fordert niederschwellige Hilfsangebote. Normalerweise zeigen sich gerade in Kitas und Schulen früh psychologische Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Die hätten während der Lockdowns sozusagen als Früherkennungssystem nicht zur Verfügung gestanden, heißt es. Um die psychosozialen Probleme der Kinder behandeln zu können, fordert die Ärztekammer niederschwellige Hilfsangebote. Außerdem müssten die ambulanten und stationären Bereiche besser verzahnt werden. Der Fachkräftemangel sei zudem auch ein Problem.

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