Corona und Krieg trüben Stimmung im Handwerk

Die Stimmung im Handwerk in unserer Region ist ziemlich gedämpft.

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Druck bereiten den Unternehmen im Ruhrgebiet die Inflation, Lieferengpässe und fehlende Fachkräfte. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Ruhr-Handwerks hervor. Im Vergleich zur Herbstumfrage ist das Geschäftsklima um 9 Punkte zurückgegangen und liegt damit wieder auf ähnlichem Niveau wie im Frühjahr vor einem Jahr. In einigen Branchen wirkt die Corona-Pandemie noch nach, zum Beispiel im Lebensmittelgewerbe und bei körpernahen Dienstleistungen. Auch im KFZ-Gewerbe ist die Stimmung eingebrochen. Jeder zweite Betrieb meldet rückläufige Umsätze. Stabil ist sie nur bei den Handwerkern für den gewerblichen Bedarf. Auswirkungen auf das Geschäftsklima hat laut Ruhr-Handwerk natürlich auch der Krieg in der Ukraine: Preise explodieren, es gibt Lieferengpässe bei vielen Materialien und zusätzlich fehlt auch noch der Nachwuchs in den Unternehmen.

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