Den Radverkehr in Witten vorantreiben

Die Stadt Witten will fahrradfreundlicher werden und setzt dazu auf eine Radverkehrsbeauftragte. Sophia Bröker kümmert sich bis Ende des nächsten Jahres um Projekte in der Stadt, die den Radverkehr fördern sollen. 

© Stadt Witten

Sie sortiert Maßnahmen aus dem bereits beschlossenen Radverkehskonzept nach deren Dringlichkeit und Umsetzbarkeit. Darüber hinaus soll sie Kontakte zu verschiedenen Interessensgruppen schließen. Die 26-Jährige kommt gebürtig aus dem Münsterland und hat Bauingenieur- und Verkehrswesen in Bochum studiert.

Für Sophia Bröker steht aktuell viel Austausch und Netzwerken an: mit verschiedenen Ämtern in der Stadtverwaltung, aber auch, in einem geplanten „Radforum“, mit Politik, Verbänden und fachkundigen Bürger*innen. Mit der Universität und mit Schulen wird es konkrete Projekte geben. Die Radverkehrsbeauftragte wird öffentlichkeitswirksame Aktionen wie das Stadtradeln betreuen. Nicht zuletzt wird sie vermeintlich „kleine“ Maßnahmen prüfen und vorantreiben: der Abbau von Barrieren, die Freigabe von Einbahnstraßen für Radler*innen oder die Einführung eines Fahrradverleihsystems in Witten.

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