Doch keine Impfungen in der Uni Witten/Herdecke

Unser Kreis bekommt doch keine weitere Anlaufstelle für Corona-Impfungen. Ab April sollten an der Uni Witten/Herdecke bis zu 500 Impfungen am Tag möglich sein. Der Kreis hat das aber wieder kassiert.

Privatuniversität Witten / Herdecke
© Uni Witten / Herdecke

Der Einstieg der Uni Witten / Herdecke in die Impfkampagne sei nicht mehr nötig, wenn zum April hin auch in Arztpraxen geimpft werden darf, so der Kreis. Er ist damit quasi von den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz eingeholt worden. Die Anlaufstelle in der Wittener Uni wäre ein Zusatz zum Ennepetaler Impfzentrum gewesen. Die weite Anfahrt nach Ennepetal hatte rund um Witten und Hattingen für Kritik gesorgt. Die Wittener Uni hatte daher Unterstützung angeboten und wollte eigenes Personal und Studenten für die Impfungen auf dem Campus zur Verfügung stellen.  

Prioriesierungsgruppe 2 und bevorzugte Impfungen

Ab Montag, 8. März können sich unter anderem Mitarbeiter*Innen in Kindertagesstätten, Grund- und Förderschulen, in der Kindertagespflege und Jugendhilfe-Einrichtungen impfen lassen. Der Kreis meldet, dass alle Impfberechtigten der Priorisierungsgruppe 2 darüber informiert werden. Wer krank ist oder ein hohes Gesundheitsrisiko hat, kann einen Antrag stellen und sich bevorzugt impfen lassen. Das geht aber nur mit einer Bescheinigung des Hausarztes. Geimpft wird dann frühestens Ende des Monats, sagt der Kreis.


Direktlink zum Antrag auf bevorzugte Impfung. 

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