Dortmund: Projekt gegen sexuelle Belästigung
Veröffentlicht: Freitag, 08.09.2023 17:08
Junge Leute sollen in Dortmund sicherer feiern. Alle Dortmunder Clubs setzen sich dafür ein, das Konzept "Luisa ist hier!" umzusetzen. Diesen Satz sollen Feiernde sagen, wenn sie sich bedrängt fühlen oder belästigt werden. Sie kriegen dann diskret Hilfe.Das Personal an der Bar, die Security und auch andere Feiernde sollen Bescheid wissen: wer "Luisa ist hier" sagt, braucht Hilfe. Es könne zum Beispiel schon helfen, ein Taxi zu rufen oder gemeinsame Freunde zu suchen.

Das Jugendamt bietet zusammen mit der Frauenberatungsstelle Dortmund auch Schulungen für die Clubs an. Bald liegen außerdem Flyer dazu aus und die Clubs starten Social-Media-Kampagnen zu dem Thema. Das Konzept "Luisa ist hier" gab es im vergangenen Jahr erstmals bei Veranstaltungen wie dem JuicyBeats Festival. Jetzt soll es auf das gesamte Dortmunder Nachtleben ausgeweitet werden.
Diese Clubs und Kollektive machen mit: domicil, FZW, Großmarktschänke, Junkyard, Juicy Beats, Kitball, Klubhaus1249, Kollektiv Bunt oder Blau, Light Club, MOOG, MUK Dortmund, Musiktheater Piano, Nightrooms, Oma Doris, Palmlands Records, Rekorder, Rush Hour, Stollen134, The Church Club Records, Top Hits Dortmund, Tresor.West, True, Weinkeller.