EN-Kreis ist #besserbereit

Seit Monaten sprechen wir über die Energiekrise, die steigenden Strom- und Gaspreise und über die Frage: Haben wir im Winter überhaupt genügend Strom und Gas? Oder kommt es zum Blackout?



Der Ennepe-Ruhr-Kreis will zumindest drauf vorbereitet sein - und beteiligt sich an der Kampagne des Regionalverbands Ruhr #besserbereit.

Mitarbeiter der Kreisverwaltung haben kleine Pakete gepackt und wer zu den Dienststellen kommt, bekommt eins. Darin sind kleine Kurbeltaschenlampen, die ohne Batterien auskommen, und Flyer. Denn um gut vorbereitet zu sein, falls es zu einem längeren Stromausfall kommt, sollte sich jeder informieren und Vorsorge treffen. Landrat Olaf Schade sagt: Grund zur Panik besteht nicht - auch nicht, wenn der Blackout kommen sollte. Aber: Wenn man in so nem Fall etwas Licht, Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente da hat, dann kann man noch viel beruhigter sein. Rund 500 Pakete mit Kurbeltaschenlampen gibt es. Damit erreicht man natürlich nur einen Bruchteil der Kreisbewohner. Aber man hofft, dass drüber gesprochen wird und die Leute sich selbst auf den Fall der Fälle vorbereiten.

Zusätzlich helfen auch die Busse der Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr. Darauf stehen Slogans der Kampagne. Zum Beispiel: "Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist #besserbereit" und "Wenn‘s eng wird, rücken wir enger zusammen". Banner mit diesen Botschaften werden in den nächsten Tagen an allen kreiseigenen Gebäuden aufgehängt. Und auf der Internetseite gibt es noch Infos, was passiert, wenn es kein gas mehr gibt und wie man sich auf einen Stromausfall vorbereiten kann und was in den Lebensmittelvorrat, in die Hausapotheke und in eine Dokumentenmappe gehört.

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