EN-Landrat äußert sich zu Rechtsextremismusvorwürfen bei der Polizei
Veröffentlicht: Freitag, 18.09.2020 13:11
EN: In Chatgruppen sollen Polizisten rassistische und rechtsextreme Inhalte ausgetauscht haben. Ermittelt wird gegen 30 Beamte der Essener Polizei und weiterer Behörden. Innenminister Reul hat die Leiter der Polizeibehörden in NRW nach Düsseldorf eingeladen, darunter auch den Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises Olaf Schade. Es dürfe keine Toleranz geben gegen Verfassungsfeinde außerhalb und innerhalb der Polizei, so Schade. Deshalb begrüßt er die schnelle und konsequente Reaktion des Innenministers. Bei der Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr ist vor einiger Zeit ein Extremismusbeauftragter berufen worden. Polizisten im Ennepe-Ruhr-Kreis sollen bei eigenen Feststellungen nicht wegschauen. Sie sind aufgefordert, das Erlebte dem Extremismusbeauftraten oder einem Vorgesetzten mitzuteilen.