EN-Politik spricht über Juli-Hochwasser

Das Hochwasser Mitte Juli hat auch viele Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis stark getroffen.

© Radio Ennepe Ruhr

Keller liefen voll, Einrichtungen wurden zerstört, in Witten und Hattingen mussten Menschen, die an der Ruhr leben, mit Booten aus ihren Häusern gerettet werden und konnten tagelang nicht zurück. Es kam zu Stromausfällen in Teilen von Gevelsberg und Witten, die Trinkwasserversorgung in Witten war in Gefahr. Heute beschäftigt sich der Kreisausschuss mit der Unwetterkatastrophe. Der Kreis will die Erfahrungen auswerten und dann Maßnahmen treffen. Die Kreisverwaltung will daher eine sogenannte Gewässerkonferenz EN durchführen. Außerdem soll ein kreisweites Messnetz aufgebaut werden, dass den Niederschlag-Abfluss dokumentiert. Hierfür will man Fördergelder beantragen und auch Geld im eigenen Haushalt bereitstellen. Und auch über ein kreisweites Warnkonzept will der Ausschuss sprechen.

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