Ennepetal: Putzaktion in Russenhöhle und Russenbunker beendet

Rund 2 Monate lang wurde in Ennepetal ordentlich saubergemacht. Und zwar in der Russenhöhle und im Russenbunker. Sie wurden im 2. Weltkrieg als Bunker genutzt, gehören zum System der Kluterthöhle und waren jahrelang verwaist. Jetzt werden sie für rund 50.000 Euro in ihren ursprünglichen Zustand versetzt. Das Geld stammt aus EU-Fördermitteln. In den letzten Wochen wurden aus beiden Höhlen knapp 140 Kubikmeter Lehm, Bau- und Sprengschutt entfernt. Außerdem wurden die Felswände mit Hochdruckreinigern abgespritzt. Ab Oktober sind die Höhlen wegen der Fledermaus-Schutzzeit gesperrt. Ab April wollen dann Geologen und Klimaforscher die Höhlen näher untersuchen. Die Russenhöhle und der Russenbunker werden nicht für die Öffentlichkeit geöffnet sein. Es gibt da allerdings eine Ausnahme: Am Tag des Geotops in knapp einem Jahr - also am 3. Sonntag im September werden beiden Höhlen für die Öffentlichkeit geöffnet sein.

Einblicke in die Arbeiten der letzten Wochen in der Russenhöhle und im Russenbunker findet ihr hier, hier und hier.





© Oliver Behrendt / Radio Ennepe Ruhr

Einblicke in Russenhöhle und -bunker

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