Falsche Bombenwarnung nicht ohne Folgen

Die Polizei sucht die beiden Männer, die in Witten vor einer vermeintlichen Bombe gewarnt haben. Sie sprachen gestern Nachmittag am verkaufsoffenen Sonntag gegen drei Uhr einen Mitarbeiter der Stadtgalerie an.


© Radio Ennepe Ruhr

Und sagten, in etwa zwei Stunden würde eine Bombe in dem Einkaufszentrum explodieren. Die komplette Stadtgalerie wurde evakuiert und die Polizei suchte mit Sprengstoffspürhunden das Einkaufszentrum ab. Eine Bombe fanden sie aber nicht und auch keine anderen verdächtigen Gegenstände. Jetzt sucht die Polizei nach den Männern, die den offenbar falschen Tipp gegeben hatten. Die beiden Tatverdächtigen, die den Mitarbeiter angesprochen haben, werden wie folgt beschrieben:


1. Mann:

circa 170cm groß, etwa 25-30 Jahre alt, normale Statur, vermutlich Mitteleuropäer, dunkler Kurzhaarschnitt. Er soll akzentfreies Deutsch gesprochen haben. Er soll eine weiße FFP2-Maske, eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Joggingjacke mit der weißen Aufschrift "Nike" getragen haben.


2. Mann:

etwa 160 cm groß, 20-25 Jahre alt, dunkle, blonde Haare mit einem Sidecut, drei-Tage-Bart und Sonnenbrille auf dem Kopf. Er soll deutlich dünner als der andere Mann gewesen sein. Auch er soll vermutlich Mitteleuropäer sein. Er trug ebenfalls eine weiße FFP 2-Maske und eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Joggingjacke mit der weißen Aufschrift "Nike".


Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und fragt: "Wer kann sachdienliche Hinweise zu den beiden Männern machen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0234 909-4441 entgegen.

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