Ferienspaß trotz Pandemie

Im Grunde geht es den Städten nicht anders als vielen Familien. Aufgrund der Pandemie lassen sich die Ferien nicht von langer Hand planen. Die beiden größten Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis haben sich für Kinder aber corona-konforme Alternativen zum üblichen Ferienspaß einfallen lassen.

© Stadt Hattingen

In Hattingen haben sich die Verantwortlichen nur Programmpunkte einfallen lassen, die sich mit Abstands- und Hygieneregeln umsetzen lassen. Da habe man im letzten Jahr bereits Erfahrungen ammeln können.

„Wir hoffen, dass wir trotz erschwerter Bedingungen den Kindern und Jugendlichen eine willkommene Abwechslung im Sommer ermöglichen können. Es kann aber natürlich der Fall sein, dass die Organisation im Sommer nochmal an die Corona-Situation angepasst werden muss. Das können wir zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer einschätzen, sagt Lisa Vavra von der Stadt Hattingen.

Heute wird das Geheimnis gelüftet und das detaillierte Programm geht online. Gebucht werden kann ab Samstag, 24. April.

Witten verzichtet auf weite Ausflüge

Die traditionellen Wittener Ferienspiele machen diesen Sommer Platz für den "Ferien*spaß 2.0," so die Stadt. Insbesondere Tagesausflüge sind schwer zu planen, da das Infektionsgeschehen nicht vorhergesagt werden kann. So sollen eher kreative Angebote in Witten im Mittelpunkt stehen, Details werden gerade ausgearbeitet. Familien müssen dieses Jahr auch keinen Ferienpass buchen. Veranstalter, die in den Sommerferien Aktionen für Schulkinder planen, können sich bei der Stadt melden. Das geht per Mail an: ferienspiele@stadt-witten.de


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