Firma ist nach PCB-Fund um Aufklärung bemüht

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Ennepetal: Nächste Woche trifft sich das Unternehmen BIW mit dem Kreis. Hintergrund ist der weiße Niederschlag vor einem Jahr. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hatte ja Löwenzahnproben genommen und darin nicht nur PCB 47 festgestellt, sondern auch dioxinähnliche PCB-Verbindungen, die zu den gefährlichsten Umweltgiften gehören. Das kann sich BIW nicht erklären. Das Ennepetaler Unternehmen weiß nur vom PCB 47, das produktionsbedingt freigegeben werde. Man versuche schon, es zu minimieren. Woher die dioxinähnlichen PCB-Verbindungen stammen, muss also noch geklärt werden. Solange empfiehlt der Kreis den Menschen in Ennepetal-Büttenberg und Oelkinghausen, kein Obst und Gemüse aus dem Garten zu essen.


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