Fossile Korallenriffe in Kluterthöhlensytsem freigelegt

Im Kluterhöhlensystem ist ein neues Forschungsprojekt angelaufen.

Zuerst untersuchen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Russenhöhle und den Russenbunker. Danach soll noch in der Bismarckhöhle gearbeitet werden. Aktuell werden fossile Korallenriffe freigelegt. Laut dem Vorsitzenden vom gemeinnützigen Arbeitskreis Kluterhöhlen, Stefan Voigt werden all die Lebensgemeinschaften des Korallenriffs untersucht. Gemeinsam mit der Uni Aachen erforschen sie zudem, ob die Korallen noch aktiv sind.

Zusätzlich wird versucht, mit speziellen Messverfahren neue Höhlen zu entdecken. Dazu gibt es bislang noch keine Methode. Falls das gelingt, wäre das ein wichtiger Schritt für die Forscher.

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