Freibad-Besucher halten Corona-Regeln ein

Sprockhövel hat sich als erste Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis an die Freibadsaison 2020 gewagt. Die erste Zwischenbilanz ist positiv.

Das Schwimmerbecken im Freibad Sprockhövel.
© Radio Ennepe Ruhr

Verständnis für Schutzmaßnahmen

Im Freibad muss beispielsweise der Abstand auf der Liegewiese und im Becken eingehalten werden sowie die Maskenpflicht auf dem Weg zur Umkleide oder zu den Toiletten. In Sprockhövel funktioniert das sehr gut: 99,9 Prozent der Besucher halten sich laut Ralph Holtze von der Zentralen Gebäudebewirtschaftung an die neuen Regeln. Es gäbe nur wenige Ausnahmen. Wer die Corona-Schutzmaßnahmen nicht beachtet, wird ermahnt. Nach der dritten Mahnung wird man des Bades verwiesen. Soweit ist es aber laut Ralph Holtze bislang noch nicht gekommen.

Viele Besucher bei gutem Wetter

Die Corona-Schutzmaßnahmen halten die Menschen nicht vom Freibad-Besuch ab. Wie in jeder normalen Saison sei das Wetter der ausschlaggebende Faktor, sagten uns die Verantwortlichen. Letztes Wochenende seien dementsprechend weniger Besucher im Bad gewesen. Diese Woche wiederum kann es bei den heißen Temperaturen zu Wartezeiten beim Einlass kommen, weil die maximale Besucherzahl schnell erreicht ist. Im Rahmen der Corona-Schutzmaßnahmen durften bislang nur 150 Personen gleichzeitig ins Sprockhöveler Freibad. Ab heute [25.06.] wird die Höchstgrenze auf 200 angehoben.

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