Für Ausraster bekannt: Mutter sagt im Prozess um Hustadt-Mord aus

Im Prozess um die tödlichen Schüsse in einer Bochumer Tiefgarage ist bekannt geworden, dass der Hauptangeklagte schon früher gewalttätig gewesen sein soll. Die Mutter des 26-Jährigen sprach vor Gericht von Ausrastern und Halluzinationen. Mitangeklagt ist auch ein Mann aus Witten, der dem mutmaßlichen Mörder nach der Tat geholfen haben soll. Nach Angaben der Mutter hat sich der Hauptangeklagte in den letzten zwei Jahren massiv verändert. Die 47-Jährige will von ihrem Sohn sogar gewürgt worden sein. Außerdem soll er immer wieder von bösen Geistern gesprochen haben. Dem 26-Jährigen wird vorgeworfen, im März einen Bochumer Telekommitarbeiter erschossen zu haben. Auslöser soll ein Streit im Straßenverkehr gewesen sein. Der Wittener soll dem Hauptangeklagten bei der Flucht geholfen haben. Er will zunächst nichts von dem Mord gewusst haben.

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