Gevelsberg differenziert bei Grundsteuer

Der Rat der Stadt Gevelsberg hat sich in seiner Sitzung gestern (30.01.) für einen differenzierten Grundsteuerhebesatz entschieden. Damit werden Wohn- und Nichtwohngrundstücke ab jetzt verschieden besteuert. Wohngrundstücke werden jetzt mit 739 Punkten besteuert, Nichtwohngrundstücke mit 1.460 Punkten. Einige Bürgerinnen und Bürger müssen voraussichtlich weniger zahlen, andere mehr. Unter dem Strich soll die Reform der Stadt aber nicht mehr Geld bringen. Da die Reform "aufkommensneutral" ist, bleibt es bei den rund 7,4 Millionen Euro, die Gevelsberg jährlich mit der Grundsteuer einnimmt. Die Grundsteuer A - für land- und forstwirtschaftliche Flächen - setzt die Stadt auf 236 Punkte fest. Bisher waren es 220.

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