Großeinsatz bei Personensuche in der Ruhr

© Jens Herkströter

Hattingen: Gestern Abend meldeten Zeugen ein leeres Schlauchboot und eine Luftmatratze in der Ruhr. Beide waren stark beschädigt. Die Zeugen befürchteten, dass die Besitzer untergegangen sein könnten und schlugen Alarm. Hattinger Feuerwehr und DLRG ließen wenige Minuten später ihre Boote zu Wasser. Über 50 Retter und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Die Feuerwehrleute suchten Wasser und Ufer ab, fanden aber nichts. Da laut Polizei niemand vermisst wurde, ist die Suche nach zwei Stunden eingestellt worden. Die Polizei geht davon aus, dass jemand das kaputte Schlauchboot und die Matratze an der Ruhr entsorgen wollte.

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