Gutachten stärkt Stromtrassengegner

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Herdecke: Die Notwendigkeit des Neubaus der 380-Kilovolt-Leitung ist nicht gegeben, die Forderung der Herdecker Bürgermeisterin nach einem Aufschub des Baus wegen des beschlossenen Kohleausstiegs ist gerechtfertigt. Das ist der Tenor eines Gutachtens des Energiewissenschaftlers Professor Lorenz Jaras.

Vertreter der Herdecker Prozessgemeinschaft gegen die Trasse und der Bürgerinitiative Semberg haben das Gutachten jetzt an Bürgermeisterin Katja Strauss-Köster übergeben. Sie hatten die Analyse in Auftrag gegeben und gemeinsam mit weiteren Initiativen entlang der Trasse finanziert.

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