Hackerangriff: Stadt Witten berappelt sich

Nach und nach gehen die Computer der Stadtverwaltung Witten wieder an den Start. Mehr als drei Wochen nach dem Hackerangriff hat ein IT-Experte der Stadt eine vorläufige Bilanz gezogen.

Der IT-Experte hofft, dass alle Computer bis in einer Woche wieder laufen. Auch die Datensicherung laufe gut.

Seit heute können wieder Personalausweise und Reisepässe beantragt werden. Bevor aber neue Termine gemacht werden, sollen erstmal alle nachgeholt werden, die ausgefallen sind. So soll bis Ende des Jahres der Terminstau abgearbeitet werden. Bisher hat die Schadensbeseitigung des Hackerangriffs rund 180.000 Euro gekostet, heißt es von der Stadt. Als nächstes wolle man auch über die künftige IT-Sicherheit der Verwaltung sprechen. Das fordert auch die CDU-Ratsfraktion. Sie hat einen Antrag gestellt, zeitnah eine IT-Sicherheitskonferenz anzusetzen. 

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