Hattinger O&K-Gelände verkauft

In Hattingen verschwindet in den nächsten Jahren die letzte große Industriebrache.

Das ehemalige O&K-Gelände entlang der Nierenhofer Straße ist verkauft worden. Dort soll eine Mischung aus Wohnen und Gewerbe entstehen. Ein fertiges Konzept gibt es noch nicht. Ursprünglich war dort so eine Mischbebauung nicht vorgesehen, deshalb muss der Bebauungsplan erst noch geändert werden. Und da hofft der neue Investor aus Frankfurt auf die Unterstützung der Hattinger Politik. Die muss nämlich zustimmen. Da muss also noch ganz viel passieren. Mit einem neuen Bebauungsplan rechnet die Stadt deshalb erst in zwei Jahren. Heute fand ein erstes Treffen zwischen dem Investor und Bürgermeister Dirk Glaser statt. Über den Kaufpreis wurde geschwiegen. Das ehemalige O&K-Gelände ist rund 100.000 Quadratmeter groß – fast so groß wie die Hattinger Altstadt.

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