Hilfsbereitschaft in Ennepetal groß

Ennepetals Bürgermeistern Imke Heymann hat den Bürgern ihrer Stadt für das Engagement gedankt.

© Stadt Ennepetal

Kurz nach Kriegsbeginn hatte die Stadt darum gebeten, Wohnungen oder Zimmer zur Unterbringung von Flüchtlingen zu melden. Seitdem seien zahlreiche Angebote eingegangen. Wer noch Wohnraum zur Verfügung stellen kann, soll sich aber weiterhin melden. Man sei aktuell so gut vorbereitet, wie es geht, aber die Lage kann sich stündlich ändern und niemand weiß, wie viele Flüchtlinge nach Ennepetal kommen werden.

Dankbar ist die Bürgermeisterin auch für die ganzen Spendenaktionen, zum Beispiel für die Aktion des TuS Ennepetal, der neben einem Konvoi mit Kleinbussen drei 40-Tonnen-LKW mit Hilfsgütern auf die Reise an die Grenze geschickt hat. Aktuell nimmt der Tus allerdings keine Spenden mehr entgegen. Aber auch die Feuerwehr unterstützt Hilfskonvois in die Ukraine. Es gibt eine Packliste für Hilfspakete. Die Feuerwache an der Wehrstraße in Ennepetal nimmt täglich Pakete von 8 bis 19 Uhr entgegen.


Die städtische Ehrenamtsbeauftragte Desirée Jacobi nimmt Angebote über freie Wohnungen unter der Rufnummer 02333 979 113 oder per E-Mail djacobi@ennepetal.de auch weiterhin gerne an.

Hilfsaktion der Feuerwehr:

Hintergrund dieser Aktion ist eine möglichst zielgerichtete Hilfe, deshalb ist auf der Internetseite der Organisation (www.round-table.de) eine Packliste für Hilfspakete hinterlegt. Round Table

Deutschland bittet darum, sich aus Gründen der Logistik an diese Liste zu halten.

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