Hotel- und Gaststättengewerbe frustriert

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EN: Man habe damit gerechnet, dass der Lockdown über die Feiertage verlängert wird, aber nicht bis in den Januar hinein. Das sei für die Betriebe sehr schwierig, heißt es vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Westfalen.

Um unter anderem Pachten und Vorleistungen für Kurzarbeitergeld zahlen zu können, müssten die Hilfen aus der Politik besser angepasst werden. Zum Beispiel müsse jetzt schon die Januarhilfe aufgelegt werden, damit die Betriebe nicht in Rückstand gerieten. Das sei teilweise jetzt schon der Fall, weil die 75-Prozent-Hilfe des Vorjahresumsatzes aus November und Dezember erst seit dieser Woche langsam ankomme.

NGG fordert Soforthilfe für Beschäftigte

Auch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten weist darauf hin, dass der neue Lockdown mit voller Wucht einschlage. Für die 3.700 Beschäftigten im Kreis fordert sie eine Soforthilfe.

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