Immer noch zu wenig Impfstoff für Arztpraxen

Die Lage in den Hausarztpraxen bleibt weiter angespannt.

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Sie impfen seit Anfang April ebenfalls gegen Corona. Aber es gibt immer noch nicht genügend Impfstoff. Rund 133.000 Menschen in unserem Kreis haben die erste Impfung erhalten. Das sind mehr als 40% der Einwohner. Knapp 34.000 Menschen sind sogar schon zweimal geimpft. Die Kassenärztliche Vereinigung hofft auf mehr Impfstoff, sodass eine verlässlichere Planung in den Arztpraxen möglich wird und jeder, der sich impfen lassen möchte, auch ein Impfangebot bekommt. Die Hausärzte müssen aktuell immer wieder mit veränderten Impfstoffmengen klar kommen. Das führt zu organisatorischem Mehraufwand und viel Diskussion in den Praxen. Obwohl die Priorisierung für den Impfstoff von AstraZeneca aufgehoben wurde, sind die Impfdosen immer noch begrenzt und nicht unmittelbar verfügbar.

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