Kemnader See wird diese Woche 40

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Witten: Am 1. September 1979 haben das Land und der Ruhrverband die Stauanlage feierlich eröffnet. Der See galt damals als neue Perle im Ruhrtal. Der Bau hat über drei Jahre gedauert und damals 124 Millionen D-Mark gekostet.

Anders als die übrigen Stauseen an der Ruhr haben die Entwickler Kemnade direkt als Freizeit- und Erholungsgebiet konzipiert - die anderen Seen hatten die Funktion einer Flusskläranlage. Noch heute ist der Kemnader Stausee ein beliebtes Naherholungsgebiet in unserem Kreis. Es gibt zahlreiche Freizeiteinrichtungen am Rande des Stausees, rund um den See verläuft neben Rad- und Fußweg auch eine Trasse für Inlineskater. Außerdem findet dort seit Jahren das über die Region hinaus bekannte Zeltfestival Ruhr statt.

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