KI für die Behandlung nach Herzinfarkten

Daran arbeitet aktuell die Uni Witten/Herdecke zusammen mit 13 anderen Partnern. Es soll eine telemedizinische Plattform entstehen, die Patienten nach einem Herzinfarkt betreut. Fast zwei Millionen Menschen sterben EU-weit jedes Jahr an den Folgen eines Herzinfarktes, so die Uni. Um Folge-Infarkte zu vermeiden, müssen die Betroffenen meist ihren Lebensstil ändern. Das fällt aber vielen schwer. Die neue, europaweite Studie soll das nun ändern. Sie gibt mit Hilfe der Vitalwerte Betroffener und künstlicher Intelligenz Ratschläge für ein gesünderes Leben nach dem Klinikaufenthalt. Die Studie umfasst 360 Patienten und Patientinnen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden.

© (Foto: UW/H I Johannes Buldmann)
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