Kleiderkammern im Ennepe-Ruhr-Kreis gut gefüllt

Die Kleiderkammern im Ennepe-Ruhr-Kreis sind gut gefüllt. Deswegen werden keine Kleiderspenden für Geflüchtete aus der Ukraine benötigt, melden das Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die Caritas.

© Caritas Ennepe Ruhr

Die vorrätigen Klamotten würden reichen, um sowohl Geflüchteten aus der Ukraine in Polen, Rumänien und Slowenien zu helfen, als auch denen, die in den Ennepe-Ruhr-Kreis kommen. Dadurch dass während Corona viel mehr gespendet als ausgegeben wurde, sind die Kleiderkammern gut voll. Wir sollen deswegen unsere Kleiderspenden entweder zurückhalten oder einfach die Sammelcontainer nutzen, sagt Lutz Heuser vom Deutschen Roten Kreuz. Das DRK, Malteser und Caritas planen auch keine eigenen Hilfsgütertransporte aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis raus. Denn es sei aktuell wichtig, die Spenden genau da hinzubringen, wo sie gebraucht werden. Die Lage in den betroffenen Regionen verändert sich jeden Tag. Und noch melden die Partner in Polen, Rumänien und Slowenien, dass sie die Situation selbst kontrollieren können.


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