Kluterhöhle als Corona-Kurort

In der Kluterhöhle in Ennepetal werden jetzt auch Patienten mit dem Post-Covid-Syndrom behandelt. Um mehr Patienten aufnehmen zu können, wurden mehr Liegeplätze geschaffen. Schon seit Mai kommen zweimal die Woche Erkrankte, die mit den Spätfolgen von Corona zu kämpfen haben und lassen sich in der Höhle behandeln und ihre Symptome lindern.

© Kluterhöhle

In der Höhle werden schon seit mehr als 70 Jahren Allergiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis behandelt. Im Zweiten Weltkrieg hatten zufällig einige Leute gemerkt, dass es ihnen nach dem Aufenthalt in der Höhle besser ging. Das liegt an der Luft in der Höhle. Normalerweise bleiben die Patienten zwei Stunden lang in der Höhle und das wird je nach Alter und Erkrankung solange wiederholt, bis die Symptome gelindert werden. Laut dem behandelnden Arzt klappt das bei 95 Prozent der Patienten.

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