Kreis legt 1.100 Autos zwangsweise still

Fast 1.100 Menschen im Ennepe Ruhr Kreis haben vergangenes Jahr ihr Auto verloren. Der Kreis hat sie zwangsweise stillgelegt. In den meisten Fällen hatten die Menschen die Versicherungsprämie nicht gezahlt. Schwerwiegende Mängel am Fahrzeug oder nicht gezahlte Steuern waren weitere Ursachen. Die Zahl der durchgesetzten Stilllegungen ist im Vergleich zum Vorjahr etwas zurückgegangen. Da hatten die Mitarbeitende des Kreises noch rund 45 Fahrzeuge mehr zwangsweise aus dem Verkehr gezogen. Bevor der Außendienst sich auf den Weg macht, wird den Halterinnen und Haltern der Autos die Zwangsstilllegung zunächst angedroht. Das war vergangenes Jahr mehr als 6.800 mal der Fall - ein Anstieg um rund 390 Fälle. In der Regel nimmt der Kreis dreimal Kontakt zum Halter auf, bevor es ernst wird.

Weitere Meldungen

skyline