Kreisverwaltung erklärt Vorgehen an Schulen

Schüler sitzen im Klassenraum und tragen einen Mundschutz.
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EN: Seit dem Ende der Sommerferien Mitte August treten an den Schulen im Ennepe-Ruhr-Kreis regelmäßig Coronafälle auf. Einige Eltern, Lehrer und Schüler fragen sich, warum das Gesundheitsamt unterschiedlich vorgeht.

Die Erklärung: Nach einem positiven Coronatest werde genau recherchiert, in welcher Form der Erkrankte Kontakt zu anderen Menschen an der Schule hatte. Geklärt werden müse, ob ein Mund-Nasen-Schutz getragen wurde, wie lange der Kontakt gedauert hat und ob der Schüler permanent mit in der Klasse war.

Nach einer umfassenden Umfeldanalyse entscheide das Kreisgesundheitsamt dann in jedem Einzelfall, welche Maßnahmen ergriffen würden. An einer Schule müssten möglicherweise nur wenige Abstriche genommen werden, an einer anderen dagegen sehr viele oder sogar flächendeckend. Das sei allerdings noch an keiner Schule im Ennepe-Ruhr-Kreis nötig gewesen, so die Kreisverwaltung.

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