Landtagswahl im EN-Kreis: Das sind die Kandidaten

Die Kandidaten, die sich im Ennepe-Ruhr-Kreis per Direktmandat bei der Wahl am 15. Mai für den Landtag bewerben, stehen fest. Die für die Wahlkreise 104, 105 und 106 zuständigen Kreiswahlausschüsse haben im Schwelmer Kreishaus alle Vorschläge zugelassen. Damit treten in den drei Wahlkreisen insgesamt 24 Bewerberinnen und Bewerber an.

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Wahlkreis 104/Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III

Im Wahlkreis 104/Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III, zu dem die Städte Breckerfeld, Ennepetal und Gevelsberg sowie die Stadtbezirke Eilpe/Dahl und Haspe der kreisfreien Stadt Hagen zählen, werden folgende sechs Namen auf dem Stimmzettel zu finden sein:

Alexander Ebbert (CDU, Breckerfeld), Ina Blumenthal (SPD, Gevelsberg), Daniel Böhler (FDP, Ennepetal), Carl-Dietrich Korte (AfD, Ennepetal), Petra Backhoff (Bündnis90/Die Grünen, Ennepetal) und Ralf Sondermeyer (Die Linke, Hagen).

Wahlkreis 105/Ennepe-Ruhr-Kreis I

Im Wahlkreis 105/Ennepe-Ruhr-Kreis I mit den Städten Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter/Ruhr stehen für die Abgabe der Erststimme neun Kandidatinnen und Kandidaten zur Auswahl. Dies sind:

Christian Brandt (CDU, Herdecke), Kirsten Stich (SPD, Wetter/Ruhr), Jenny Westermann (FDP, Wetter/Ruhr), André Paffrath (AfD, Schwelm), Alexander Karsten (Bündnis90/Die Grünen, Sprockhövel), Pauline Halbe (Die Linke, Schwelm), Dagmar Lehmkühler (Die Partei, Wetter/Ruhr), Karen Buchholz (Freie Wähler, Wetter/Ruhr) und Stephanie Bielski (dieBasis, Sprockhövel).

Wahlkreis 106/Ennepe-Ruhr-Kreis II

Ebenfalls neun Namen umfasst die Bewerberliste im Wahlkreis 106/Ennepe-Ruhr-Kreis II mit den Städten Herdecke und Witten. Es sind:

Sarah Kramer (CDU, Witten), Dr. Nadja Büteführ (SPD, Herdecke), Enric Tange (FDP, Herdecke), Jean Valton (AfD, Ennepetal), Verena Schäffer (Bündnis90/Die Grünen, Witten), Ursula Weiß (Die Linke, Witten), Bennet Strahmann (Die Partei, Witten), Achim Czylwick (MLPD, Witten) und Sven Heiermann (dieBasis, Wetter/Ruhr).

Allgemeine Infos

Bei der Landtagswahl am Sonntag, 15. Mai, hat jeder Wähler zwei Stimmen. Mit der Erststimme entscheidet er sich für einen Direktkandidaten in seinem Wahlkreis, mit der Zweitstimme für die Landesliste einer Partei. Darüber, welche Parteien mit einer Landesliste antreten dürfen, entscheidet der Landeswahlausschuss am Dienstag, 29. März.

128 Abgeordnete werden für die Zeit bis 2027 mit relativer Mehrheit direkt in den Wahlkreisen gewählt. Die übrigen der insgesamt 181 Sitze werden nach den Verhältniswahlgrundsätzen über die Landeslisten der Parteien vergeben. Erhält eine Partei in den Wahlkreisen mehr Sitze, als ihr nach der Stimmenzahl zustehen, so wird die Gesamtzahl der Sitze erhöht. Die Mandate der übrigen Parteien werden in der Relation des Wahlergebnisses aufgestockt. Es wird also ein vollständiger Verhältnisausgleich herbeigeführt.

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