Masken gegen Corona
Veröffentlicht: Mittwoch, 25.03.2020 10:50
In den aktuellen Zeiten ist Zusammenhalt wichtiger denn je! Um Corona in den Schatten zu stellen müssen wir uns alle an die wichtigen Vorgaben der Regierung und Behörden halten. Das dabei der Zusammenhalt im Vordergrund stehen sollte, beweisen viele Engagierte aus unserer Region.

Infos zum richtigen Umgang mit Masken
Seit Montag gilt's: Beim Einkaufen und in Bus und Bahn müssen wir jetzt Schutzmasken tragen. Fühlt sich aber noch ziemlich komisch und ungewohnt an. Im besten Fall verhindert der Mundschutz, dass wir unsere Tröpfchen verteilen und andere anstecken. Ganz wichtig dabei: Die richtige Benutzung und Reinigung. Und um das zu klären, hst Lars Hasenbein mit einer Expertin telefoniert: Dr. Christina Bullermann-Neust. Sie arbeitet als Fachärztin für Allgemeinmedizin an der Uni Witten/Herdecke.
Nähanleitung für einen Mundschutz
Wer einigermaßen mit einer Nähmaschine umgehen kann, der kann versuchen, selber einen Mundschutz zu nähen. Es ist gar nicht so schwer und am Ende hat man einen Mundschutz, der so aussieht, wie man ihn sich wünscht.
Quelle: Stadt Essen
Mundschutze von Leonie aus Witten
Wenn Kinder oder Jugendliche was basteln und dann verkaufen, zum Beispiel in der Nachbarschaft, wollen sie sich in erster Linie ja meistens das Taschengeld aufbessern. Leonie aus Witten ist 12 und sie näht Mundschutze – aber nicht, weil sie Geld braucht.
Bestellen kann man die Mundschutze per Email (NadineWegener1@web.de).
Kostenlose Abstandsaufkleber aus Hattingen
Fotos: Bigha Folierung
Bigha Folierung – ein Unternehmen für Fahrzeugfolierung aus Hattingen nutzt sein Wissen und Material, um Händlern kostenlose Aufkleber zur Verfügung zu stellen. Eine sehr sehr coole Aktion – die ankommt. Die Aufkleber können dann – solange der neue Vorrat reicht – bei der Firma Bigha Folierung in der Kreisstraße in Hattingen abgeholt werden.
Mundschutze aus Schwelm
Fotos: SchwaaBa
Ein großes Altenheim hat Dodo Köster angesprochen und gefragt, ob sie auch Mundschutze nähen können. Gefragt – getan. Dodo ist Inhaberin des Nähfachgeschäft SchwaaBa, früher Schwaak und Bangert, in Schwelm. Und für sie ist die „Mundschutz-Produktion“ nicht nur eine Herzenssache, sondern auch wirtschaftlich eine neue Chance.
Mehr Mundschutze aus Schwelm
Fotos: AtelierSieben e.V.
Mundschutze sind gerade rar. Und wenn's sie so nicht mehr zu kaufen oder nur schwer zu kriegen gibt, hilft nur eins: Selbermachen! Wenn euch jetzt aber wie mir das nötige Nähtalent fehlt, dann könnt ihr euch zum Beispiel an das AtelierSieben e.V. wenden.