Mittelständler für spätere Einschulung bei Deutsch-Mängeln

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EN: Kinder, die noch nicht gut deutsch sprechen, sollen erst später eingeschult werden – nachdem sie in Vorschulklassen sprachlich auf den Unterricht vorbereitet wurden. Das hatte CDU-Politiker und Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Carsten Linnemann letzte Woche gefordert.

Die MIT im Ennepe-Ruhr-Kreis stellt sich hinter ihren Vorstand. Für sie sei Bildung die Grundvoraussetzung dafür, dass Integration gelingt. Und die Schüler könnten sich erst dann richtig bilden, wenn sie ausreichend deutsch sprächen.

Seit Jahren würden die Unternehmen im Kreis festellen, dass die Schulabgänger bei uns noch nicht reif für eine Ausbildung seien. Daher würde Linnemanns Vorschlag eher dazu führen, dass alle Schüler die gleichen Chancen hätten. Kritiker dagegen befürchten, dass die Kinder dadurch ausgegrenzt würden.

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