Neuer Ruhrgütebericht vorgestellt

Der Ruhrverband hat mehr Energie aus eigenen umweltfreundlichen Quellen erzeugt, als ihre rund 800 Kläranlagen verbrauchen. Das geht aus dem aktuellen Ruhrgütebericht hervor. Der Ruhrgütebericht fasst jedes Jahr den Zustand der Ruhr zusammen. Im letzten Jahr wurden rund 479 Millionen Kubikmeter Abwasser auf den Kläranlagen gereinigt. Weiterhin befinden sich die Gewässerabschnitte des Ruhrverbands in einem guten bis sehr guten Zustand hinsichtlich der abbaubaren organischen Stoffe. Die neue EU-Gesetzgebung fordert Energieneutralität für kommunale Kläranlagen. Das Gesetz konnte der Ruhrverband umsetzten. Laut Bericht sind zudem die CO2-Emissionen in den letzten zehn Jahren um 40 Tonnen reduziert worden. Bis 2030 will der Ruhrverband eine ausgeglichene Klimabilanz erreichen.

© Ruhrverband

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