Online-Petition zu Schulbussen im Ennepe-Ruhr-Kreis gestartet



© Daniel Bresser

EN: Die Corona-Infektionszahlen steigen, nach und nach treten immer mehr Corona-Fälle an unseren Schulen auf, teilweise mussten schon Klassen geschlossen werden. Problematisch sind nach Meinung vieler Eltern aber auch Schulbusse, in denen die Schüler dicht gedrängt stehen. Jetzt ist eine Online-Petition an Landrat Olaf Schade ins Leben gerufen worden. Gefordert wird, dass die Schüler auf allen Schulbuslinien im Ennepe-Ruhr-Kreis gezählt und danach Busse so eingesetzt werden, dass jedes Kind den geforderten Mindestabstand einhalten kann. Bis jetzt haben schon rund 280 Menschen die Petition unterschrieben, das sind 10% der nötigen Stimmen, damit sich das Parlament damit beschäftigt. Den Link findet ihr hier!


Mehr Schulbusse im Kreis nicht machbar

Schüler zählen und dann die Busse so einsetzen, dass Schüler den Mindestabstand einhalten können - wenn nötig auch mit mehr Fahrzeugen. VER und Bogestra können da nicht viel machen. Sie haben zu Spitzenzeiten schon alles auf der Straße und neue Busse anzuschaffen dauert zu lange. Außerdem müssten neue Fahrer eingestellt und geschult werden. Versetzte Schulanfangszeiten federn den Andrang in den Bussen etwas ab, in denen auch Maskenpflicht herrscht. Der Mindestabstand muss deswegen nicht gewahrt werden. Die Unternehmen weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Nahverkehr kein Corona-Hotspot ist - das zeigen mehrere Studien.

Weitere Meldungen

skyline