Pandemie wirbelt Ausbildungsmarkt durcheinander

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EN: Der Lockdown im Frühjahr hat sowohl für die Jugendlichen als auch für die Betriebe im Ennepe-Ruhr-Kreis große Verunsicherung und zeitliche Verzögerung mit sich gebracht.

Das Geschehen hat sich um zwei Monate verschoben, so dass die Arbeitsagentur für den September nur eine Zwischenbilanz ziehen kann. Bis dahin haben rund 2.100 Jugendliche einen Ausbildungsplatz gesucht, knapp 16 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Zahl der gemeldeten Lehrstellen ging um rund elf Prozent auf 1.860 zurück. 110 junge Menschen haben noch keinen Ausbildungsplatz gefunden - zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Ausbildungsstart ist noch bis Ende Januar möglich.

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