Planungen für Wittener Lärmaktionsplan gehen weiter

Zu viel Lärm kann zu Stress und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Die Städte sind deshalb gesetzlich verpflichtet, Lärmaktionspläne aufzustellen. Für Witten geht es jetzt in die nächste Planungsphase. Elf Orte wurden im Stadtgebiet ermittelt, die eine zu hohe Lärmbelästigung aufweisen. Darunter befinden sich die Crengeldanz-, die Ruhr- und die Husemannstraße. Dafür wurden verschiedene Maßnahmen erarbeitet, um den Lärm zu mindern. Dazu gehören unter anderem die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 30 Stundenkilometer oder der Ausbau des Radverkehrs. Bürger und Bürgerinnen können sich bis Mitte Juli über ein Portal informieren und die Maßnahmen bewerten. Kommenden Montag (17.6.) wird das Portal auf der Internetseite der Stadt freigeschaltet.

© Jörg Fruck

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