Prozesstart um Corona-Soforthilfen

Ein 50-jähriger Sprockhöveler steht ab heute vor dem Essener Landgericht.

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Ihm wird Betrug mit Corona-Hilfen vorgeworfen. Er soll von Beginn der Corona-Krise an rund ein Jahr lang Corona-Soforthilfen für verschiedene Firmen beantragt haben. In den Anträgen soll er versichert haben, dass er ein wirtschaftlich und dauerhaft am Markt teilnehmendes Unternehmen betreiben würde. Tatsächlich war er aber Angestellter. 27.000 Euro wurden unrechtmäßig ausgezahlt, weitere knapp 50.000 Euro soll er ohne Erfolg beantragt haben. Eigentlich sollte der Prozess schon MItte August beginnen, der Angeklagte erschien damals allerdings nicht.



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