Ranger zum Schutz der Natur unterwegs

Corona hat dafür gesorgt, dass die Naturschutzgebiete hier bei uns im Ennepe-Ruhr-Kreis immer beliebter wurden.

© UvK/ Ennepe-Ruhr-Kreis

In Zeiten von Kontaktverbot und geschlossenen Freizeiteinrichtungen sind die Menschen in die in den Wald gegangen. Die Natur hat drunter gelitten. Lärm, Müll, freilaufenden Hunde und querfeldein fahrende Mountainbiker – das sind die Probleme. Seit ein paar Wochen setzt der En-Kreis Ranger ein. Die sollen die Menschen auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen – zum Schutz der Tiere und Pflanzen. Sie sind in acht Naturschutzgebieten bei uns unterwegs, unter anderem am Hardenstein und im Muttental in Witten, in der Elfringhauser Schweiz in Hattingen und Sprockhövel und rund um die Kluterthöhle in Ennepetal – mal wochentags, mal am Wochenende. Die Erfahrungen sind gut: Mehr als 90 Prozent der Leute sehen ihre Fehler ein. Oft ist es den Waldbesuchern gar nicht bewusst, dass sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden und welche Regeln dort gelten.

 

Weitere Meldungen

skyline