Rekordregenmengen im März gefallen

Der vergangene März war im Einzugsgebiet der Ruhr der nasseste seit 25 Jahren. Das hat der Ruhrverband mitgeteilt. Demnach fiel achtmal so viel Regen wie im März des vergangenen Jahres. 147 Millimeter Niederschlag sind dieses Jahr im März gefallen. Vor einem Jahr waren es gerade mal 18 Millimeter. Das vergangene Frühjahr war ohnehin regenreicher als üblich - das gilt auch für April und Mai.

Auch wenn das verregnete Frühjahr auf einen nassen Winter 2022/23 folgte, bleibt es zu trocken. Im Einzugsgebiet der Ruhr fehlen rechnerisch 125 Prozent eines durchschnittliche Jahresniederschlags. Das liegt laut Ruhrverband an immer wieder aufgetretenen Trockenperioden in den letzten 15 Jahren. Dieses lange Defizit mache sich vor allem in tieferen Bodenschichten und beim Grundwasser bemerkbar.

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