Spitzentreffen zur A45-Vollsperrung

Die Sperrung der A45 bei Lüdenscheid hat für ein Verkehrschaos in der Region gesorgt.

© Autobahn Westfalen

Bei einem Spitzentreffen einigten sich Vertreter von Politik und Verwaltung, schnelle und unbürokratische Wege einzuschlagen, um die Region zu entlasten.

NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes versprach bei dem Treffen drei Dinge: die gesperrte A45-Brücke soll so schnell wie möglich wieder für den PKW-Verkehr flott gemacht werden, der Verkehrsfluss auf den Umleitungsstrecken wird verbessert und der Neubau der Brücke soll beschleunigt werden. Das geht Jahre schneller, wenn man bei Ersatzbauwerken auf Umweltverträglichkeitsprüfungen und erneute Planfeststellungsverfahren verzichtet. In drei Monaten soll die Brücke soweit verstärkt sein, dass wieder Autos darüber fahren können. Dann wären die Umleitungsstrecken schonmal weniger belastet. Die neue Brücke könnte nach Auffassung der Autobahn GmbH in fünf Jahren stehen.


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